Mumien, Papiermühlen und die ägyptische Eisenbahn 

Das Deir el-Malek Michael nahe Achmim

Heute begeben sich zahlreiche Kopten aus SohagAchmim und Umgebung zum kleinen Kloster des Erzengels Michael in der Nähe von el-Hawawisch (Niltalführer Plan S. 328). Dieses Kloster ist eines von drei Klöstern der Diözese von Achmim, die v.a. als Umschlagsort von Reliquien bekannt sind. Ihr wollt wissen, was Mumien, Papiermühlen und die ägyptische Eisenbahn damit zu tun haben? Dann blickt mal auf die S. 327 im Niltalführer.

Mit Reise Know-How zu den Quellen des Nils

Die Insel Elephantine

Wie anders wäre wohl die Geschichte der Entdeckung der Nilquellen ausgegangen, wenn Speke, Levingstone und Stanley den druckfrischen Niltalführer mit im Expeditionsgepäck gehabt hätten?

Wer heutzutage nach den Quellen des Nils sucht, wird im Niltalführer ab S. 486 fündig. So lässt die ägyptische Überlieferung den Nil nahe der Insel Elephantine entspringen, die malerisch gegenüber von Assuan den wilden Wassern des Nilkataraktes trotzt. Sie gilt als DAS archäologische Kleinod, denn ihre mehrere Jahrtausende währende Geschichte ist mustergültig vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) aufgearbeitet worden.

Wer nun nicht wie Dr. Livingstone verschollen gehen möchte, dem sei ein Blick in die Praktischen Informationen des Niltalführers empfohlen, die alles Überlebenswichtige zum Hin- und Wegkommen enthalten. In Anlehnung an ein berühmtes Zitat wird man dort zukünftig vielleicht mit den Worten: „Reise Know How, I presume?“ begrüßt! 

Wer sich nun fragt, wo man dieses wichtige Tool zum Entdecken erhalten kann, dem sei ein Besuch bei seinem hiesigen Bücherhändler, oder aber ein kurzer Abstecher zu Amazon (nicht an den Fluss…) empfohlen.

 

 

Spring Break im Alten Ägypten?

Der Mut-Tempelbezirk

SexDrugs and Filmriss schon zu pharaonischen Zeiten?
Wer wissen will, wo es die Alten Ägypter derart bunt trieben, sollte dem Mut-Tempelbezirk von Karnak (Niltalführer S. 388) einen Besuch abstatten. Hier wurde gesoffen bis zum Umfallen, hier fröhnte man den fleischlichen Gelüsten und dies alles, um eine zornige Göttin zu befrieden. Gibt es eine passendere Ausrede für eine Party?

Welttag des Purzelbaumes

Purzelbaum

Die erste schriftliche Erwähnung des Purzelbaumes datiert auf das Jahr 1571 nach Christus. Aber schon weit mehr als 3000 Jahre vorher purzelten die Alten Ägypter lustig durch die Gegend, wie es z.B. dieses Relief aus dem Totentempel der Hatschepsut illustriert.
Diese und weitere Turnübungen findet Ihr im neuen Niltalführer ab S.  415.

Internationaler Museumstag (#IMT)

Das Museum von Mallawi

Und wir wollen Euch in eines der kleinen Provinzmuseen Ägyptens entführen: das Museum von Mallawi in der Provinz el-Minia (Mittelägypten). Erst 2016 wiedereröffnet, beeindruckt es mit einer mustergültigen Präsentation ausgewählter Stücke aus der Region. Wie z.B. Exponaten aus Tell el-Amarna, Deir el-Berscha, Tuna el-Gebel oder el-Aschmunein. Wer diese reizvolle Region Ägyptens bereist, sollte den Besuch des Museums auf keinem Fall verpassen. Es lohnt sich wirklich! Mehr Infos gesucht? Der neue Niltalführer hilft ab S.  292.

Glücklich ist, wer auf einen guten Führer vertrauen kann

Graffito im Steinbruch von Sidi Moussa
Graffito im Steinbruch von Sidi Moussa

Der Dekurion (Zehnerschaftsführer) Caesius war seinen Soldaten offensichtlich ein solcher. Zumindest möchte das angehängte lateinische Graffito genau dieses Bild vermitteln.

Wer jetzt wissen möchte, in welchem Steinbruch die römischen Legionäre diese Lobrede auf ihren Führer hinterlassen haben, der werfe einen Blick in den neuen Niltalführer auf S. 339.

Denn auch dieser Reiseführer für Ägypten führt all diejenigen, die darauf angewiesen sind, immer zum geplanten Ziel und bei Bedarf auch wieder zurück. So lässt es sich sogar sicheren Schrittes auf bisher gänzlich unbetreten Pfaden wandeln.

Wie gesagt: Glücklich ist, wer auf einen guten Führer vertrauen kann.

Ein Tipp: Der Kalkstein, der u.a. für den Bau des Tempels von Abydos verwendet wurde, stammt ebenfalls von hier.

Wer einen Blick in den Niltalführer riskieren möchte, kann z.B. hier mal schauen.

Mulid Abu el-Haggag

Mulid Abu el-Haggag

Heute findet in Luxor der große Festtagsumzug anlässlich des Abu el-Haggag-Festes statt. Seinen Anfang nimmt der Umzug an der Moschee des Abu el-Haggag am Luxor-Tempel unmittelbar nach dem Mittagsgebet.

Wer das beschauliche Luxor sonst nur an „normalen“ Tagen kennt, wird aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, denn sprichwörtlich ganz Luxor befindet sich auf den Beinen. Egal, ob Zwei- oder Vierbeiner. Selten ist es Touristen vergönnt, derart tiefe Einblicke in eine fremde Kultur und ihre Zeremonien und Bräuche zu bekommen. Ganz ohne den typischen Touristennepp. Ein wirkliches Highlight, das man mindestens einmal erlebt haben sollte.

Mehr Infos zur Lokalität und weiteren Feiertagen in Luxor gibt es auf S. 395 im neuen Niltalführer – dem Reiseführer für Ägypten.

Theben, unendliche Weiten

Theben-West
Blick über Theben-West

Wir schreiben das Jahr 2019. Dies sind die Abenteuer des Reise Know-How-Teams Ägypten, das im Land der Pharaonen unterwegs ist, um unbekannte Reiseziele zu erforschen. Viele Erdenjahre von der Jetzt-Zeit entfernt, dringt das Team in Gebiete vor, die nie ein Tourist zuvor gesehen hat.

Ihr wollt wissen, was es dort alles zu entdecken gibt? Der neue Niltalführer hilft Euch bei der Auswahl. Egal, ob Ihr Anfänger oder Wiederholungstäter seid, ob ihr interessiert an Kultur oder Natur seid, ob Ihr sprachbegabt oder unsicher in der Verständigung mit den Einheimischen seid, wir bieten zwar keinen Universalübersetzer, aber gemeinhin für alle Arten von Entdeckern etwas.

Neugierig geworden? Dann werft doch mal einen Blick in den Reiseführer für Ägypten, z.B. bei Amazon.